Nossen sichert sich die Herbstmeisterschaft

Nossen sichert sich die Herbstmeisterschaft

Nossen sichert sich die Herbstmeisterschaft

Fußball •

SV Lok Nossen – TuS Weinböhla 2. 4:3 (3:1)

Nossen, 30.11.14. - Anstoß 14.00 Uhr

Bevor am kommenden Wochenende die Rückrunde in Garsebach beginnt, galt es für die Nossner gegen Weinböhla 2. erst einmal zu bestehen. Nossen lief nach der 5. Minute einen 0:1 Rückstand hinterher. Vorausgegangen war ein Foul an Stephan Großjohann, dass der Schieri aber nicht ahndete, Weinböhla setzte einen Konter und erzielte die Führung. In der Folgezeit gelang aber Stefan Weinert der Ausgleich (15.). Das Spiel wurde jetzt besser. Nossen war weiter auf dem Vormarsch und brauchte zehn Minuten um die Partie zu drehen. Nach einem Zuspiel von Stefan Weinert in die Spitze vollendete Stephan Großjohann sicher zum 2:1 für die Muldenstädter (30.). In der 37. Minute war dann Stephan Großjohann der Vorbereiter für Enrico Patzig, der zum 3:1 vollenden konnte.

Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste den Druck und Nossen konnte sich nicht richtig befreien. Zurecht erhielt Weinböhla in der 58. Minute einen Strafstoß zugesprochen, den sie auch zum 2:3 nutzen konnten. Die Gäste wollten mehr und berannten jetzt den Nossner Strafraum. Drei Minuten später war es dann passiert. Die Hausherren brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Weinböhla kam zum Ausgleich. Die Partie hatte aber noch zwei Aufreger. In der 65. Minute gewann Stephan Großjohann den entscheidenden Zweikampf und lief auf den Weinböhlaer Schlussmann zu, der ihn von den Beinen holte. Der Pfiff des Unparteiischen blieb aber aus. Weiter ging es mit den Gästen, die immer gefährlich vor das Nossner Gehäuse kamen. Es lief bereits die 85. Minute, als Marcel Flachenecker erneut mit dem Keeper der Gäste in einem Zweikampf zu Boden ging. Dabei ließ sich ein Weinböhlaer Spieler zu einer Tätlichkeit hinreißen, was vom Schiedsrichter wiederum nicht geahndet wurde. Nossen versuchte jetzt seine Chance zu Nutzen. Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte kommt Johannes Schneider im Strafraum  mit dem Hinterkopf wie einst Uwe Seeler 1970 bei der Weltmeisterschaft gegen Enland zum 4:3 (90.). Kurze Zeit später war dann Schluss. Durch diesen Heimerfolg kann Lok Nossen eine erfolgreiche Hinrunde bejubeln (Rad.).

Aufstellung: Schirrmeister, Goldschmidt, Flachenecker M., Scholz, Schneider, Brucke, Flachenecker S. (45. Drosdzol), Großjohann, Baum, Weinert, Patzig

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