SV Frauenhain - SV Lok Nossen 5:1 (5:1)

Am Wochenende stand das nächste Auswärtsspiel an. Es ging zum SV Frauenhain. Nach der Niederlage vom letzten Wochenende gab es etwas gut zu machen.
Vorab ein paar Worte zum heutigen Bericht. Durch eine super nette Zuarbeit soll der Bereich mal anders gestaltet sein.
Im Vorfeld gab es verschiedene Tipps zum Ergebnis: Hassi: 0:3 / Mario: 1:3 / Lars: 1:2 / Luisa 1:2 / Hannah: 2:3 / Sylvia: 0:3 / Lilly 2:4 / Metro 1:4 – damit war die Richtung schon mal vorgegeben.
Bei wechselhaftem Wetter und 12 Grad ging es auf den gemähten, aber hügeligen Rasenplatz. Unsere Mannschaft wurde von zahlreichen „Nossen-Ultras“ unterstützt.  Wir begannen recht beherzt mit einem 3-4-3 System. Gleich zu Beginn landete ein aussichtsreicher Freistoß vor dem 16-er, leider in der gegnerischen Mauer. Auch Stefan Weinert scheiterte kurz darauf nur knapp. Leider war damit unser Pulver fast schon verschossen. Innerhalb von 8 Minuten lagen wir 2:0 zurück. In der 15. Minute dann wieder eine Aktion von uns. Den Freistoß von Philipp Kunze konnte der gegnerische Tormann aber halten. Dann gab es eine kurze Aufregung. Der Gegner wollte einen Elfmeter, aber der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Wir kommen nicht ins Spiel und jeder Ball von uns landet beim Gegner. In der 31. Minute schlägt der Gegner wieder zu und es steht 3:0. Nach einem Einsatz unserer medizinischen Abteilung wechseln wir 3-fach, Lukas Schelauske, Marius Spänig und Justin Elias Müller gehen raus. Es kommen neu Florian Schelauske, Tom Theodor und Marcel Kunze. Zwischen zwei Wechseln müssen wir gleich noch das 4:0 verkraften. Der eingewechselte Tom Theodor erzielt in der 35 Minute mit einem schönen Schuss das 4:1 für uns. Jedoch wenig später, in der 41. Minute, können wir einen Eckball nicht gut klären und es steht 5:1. Der eingewechselte Florian Schelauske hat in der 42. Minute per Freistoß eine weiter Chance. Sein Schuss wird von der Mauer abgefälscht und dann vom gegnerischen Tormann zur Ecke geklärt. Nach unserem 4. Wechsel ist dann Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machen wir es nicht viel besser und geraten stark unter Druck. Mal klärt unser Tormann Simon Höber, mal der Pfosten. Nachdem in der 54. Minute wieder unser medizinische Abteilung tätig sein musste, sind wir ein paar Minuten nur noch zu zehnt auf dem Platz. Florian Schelauske musste behandelt werden. Wir versuchen es dann nochmals mit viel Druck, scheitern aber mehrfach am gegnerischen Tormann. Unser Trainer verbreitet kurz vor dem Ende Optimismus und animiert den Schiedsrichter zu einer Nachspielzeit, wir könnten das Spiel ja noch drehen. Nach einem Freistoß von Marcel Kunze, welcher vom gegnerischen Tormann gehalten wurde, pfeift der Schiedsrichter ab.
Unsere Fans wurden vom Schiedsrichter für ihr vorbildliches Verhalten gelobt. Das ist aber schon der einzige Lichtblick an diesem Spieltag. Irgendwie war es wieder mal nicht unser Tag, aber einfach abhaken und am nächsten Wochenende zeigen, dass wir es viel besser können.(tw+ls)

Fotos: S. Schelauske