Fußball - Herren - Sieg gegen direkten Konkurrenten

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SV Lok Nossen - FSV Wacker Zehren 2:1 (1:0)

Bei sommerlichen Temperaturen trafen die Muldenstädter auf den Punktgleichen und somit direkten Konkurrenten aus Zehren. Auf einem sehr trockenen Platz, geschuldet von einer defekten Bewässerungsanlage, wollte und musste die Lok-Elf ihren ersten Dreier in der Rückrunde einfahren. Nossen bestimmte die erste halbe Stunde und agierte Richtung Heimsieg. Nach 10 Spielminuten war es ein langer Ball von Robin Brucke, den Stefan Weinert per Kopf im Strafraum quer legt. Kamil Jakubowski nahm diesen direkt aus der Luft und schoss zur 1:0 Führung ein. Anschließend verflachte das Spiel. Es wurde viel mit langen Bällen probiert und sämtliche Angriffsversuche blieben stecken. Beide Abwehrreihen hielten kämpferisch ihren Bereich sauber. Kurz vor dem Halbzeitpfiff bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. Patrick Goldschmidt spitzelte im 16-ner den Ball von seinem Gegenspieler weg, dieser fädelte jedoch geschickt am langen Bein ein und erhielt den Elfer. Bei diesem Duell behielt der Nossner Keeper Florian Schelauske die Nerven und gewann dieses. Wenn der Hüter den Ball sogar festhalten kann, spricht das nicht für den Schützen. So ging es beim Stand von 1:0 in die Pause. Nossen kam frischer aus der Kabine. Ein scharf hereingebrachter Freistoß von Theo Lantzsch wurde nur halbherzig geklärt und landete an der Strafraumgrenze. An dieser reagierte Hannes Weinhold am schnellsten und nahm den Ball ebenfalls direkt aus der Luft und drückte ihn unhaltbar zum 2:0 ins Tor. Nossen ruhte sich auf der Führung aus und tat wenig nach vorn. Passives Abwehrverhalten brachte den Gästen in der 62. Minute den Anschlusstreffer. Jens Mattes schoss nach einem langen Einwurf in´s lange Eck ein. Gleich nach dem Wiederanpfiff war die Gelegenheit da, um den alten Abstand wieder herzustellen. Eine Flanke aus dem Halbfeld von Theo Lantzsch fand am langen Pfosten Kamil Jakubowski als Abnehmer. Dieser traf jedoch nur das Außennetz. Die nächste Möglichkeit hatte Hannes Weinhold. Zehren konnte im Strafraum den Ball nicht klären und er kam aus Nahdistanz frei zu Schuss, traf jedoch den Schlussmann. In den letzten Sekunden warf Zehren alles nach vorne. Einen Freistoß fingen die Nossner ab und Hannes Weinhold ging ab der Mittellinie alleine auf das Zehrener Tor zu. Kurz vor dem Strafraum legte er sich den Ball zu weit vor und der Schlussmann fing den Ball ab. Ein sehr kämpferisch geführtes Spiel mit wenig spielerischen Akzenten. Nossen nahm den Kampf an und belohnte sich mit dem Heimsieg. (Wei)

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