Fußball - Herren - Nossen scheidet unglücklich aus dem Pokalrennen aus

Fußball - Herren - Nossen scheidet unglücklich aus dem Pokalrennen aus

Fußball - Herren - Nossen scheidet unglücklich aus dem Pokalrennen aus

Fußball •

SG Kreinitz - SV Lok Nossen 3:2 (1:1)

Kreinitz, 04.10.2015 - Anstoß 14:00 Uhr

Etwas unglücklich schieden die Nossner in der ersten Runde des Kreispokals gegen Kreinitz aus. Die Gastgeber sind als Favorit ins Spiel gegangen, hatten auch nach vier Minuten die erste Gelegenheit. Die Gäste hielten gut dagegen und ließen erst mal nichts zu. Es folgte ein Freistoß für Kreinitz vor der Strafraumgrenze. Den nutzte Rene Kögler zur 1:0 – Führung (15.). Die Gäste waren nicht geschockt. Felix Eichwald probierte es aus der Distanz – knapp drüber (18.). Fast wäre der zweite Treffer gefallen, weil Nossen beim Angriff der Gastgeber die Ordnung verlor. Der Ball ging aber am langen Pfosten vorbei (30.). Nossen versuchte es dann über Stephan Großjohann, der wurde im Strafraum gefoult und erzielte mit dem Pausenpfiff den Ausgleich vom Elfmeterpunkt.

Die Gäste waren zu Beginn der zweiten Hälfte jetzt häufiger vor dem gegnerischen Tor. Stephan Großjohann spielte Robin Brucke an, der wurde aber beim Schuss entscheidend geblockt (51.). Auf der anderen Seite hatten die Gastgeber Pech. Nach einem Eckball, trafen sie den Pfosten. Maximilian Mewes, der nach der Halbzeit zwischen den Pfosten stand, machte seine Sache sehr ordentlich. Denn bei einer Chance durch Rene Kögler reagierte er mit dem Fuß ausgezeichnet und hielt seine Mannschaft weiter im Spiel (65.). Es folgte jetzt Möglichkeiten auf beiden Seiten, wobei die Kreinitzer mit mehr Ballbesitz die Entscheidung suchten. Diese konnten die Gäste in der 78. Minute noch verhindern, ehe Felix Bellmann in der 87. Minute auf 2:1 erhöhte. Kreinitz fühlte sich wie der sichere Sieger. Nossen schlug aber zurück. Einen Freistoß von Sebastian Drosdzol konnte der Torhüter nur nach vorn abprallen, wo Stefan Weinert zum erneuten Ausgleich abstaubte (88.). In der Nachspielzeit konnte Jens Zschätzsch aber den entscheidenden Zweikampf gewinnen und erzielte das 3:2. Kurz darauf war das Spiel zu Ende. Die Muldenstädten konnten erhobenen Hauptes den Platz verlassen, hatte man den Favoriten ganz ordentlich Paroli geboten (Rad.).

Aufstellung: Schirrmeister (46. Mewes), Beyer, Drosdzol, Scholz, Jakubowski, Görnitz, (68. Wroblewski), Goldschmidt, Brucke (60. Szymanowski), Eichwald, Großjohann, Weinert

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