Fußball - Herren - letztes Heimspiel

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SV Lok Nossen - FV Gröditz 1911 2. 2:2 (0:0)

Am Sonntag war unser letztes Heimspiel der derzeitigen Saison. Die Sonne hat es in diesem Sinne besonders gut gemeint. Bei gut 37 Grad würde es bestimmt nicht einfach gegen den Tabellenzweiten werden.
Beide Mannschaften starten mit viel Energie und versuchen sich Vorteile zu erspielen. Nach 10 Minuten geht es ganz schnell. Hannes Weinhold läuft nach einem guten Pass rechts durch. Die Flanke ist leider etwas zu steil und so ist Christian Dittrich etwas zu spät. So könnte es aber funktionieren um die gegnerische Abwehr zu überspielen. Beide Mannschaften stecken nicht zurück. In der 20. Minute führt eine unglückliche Situation zum Elfmeter für den Gegner. Ein gegnerischer Spieler geht ganz tief mit dem Kopf zum Ball und unser Spieler versucht per Fuß den Ball abzuwehren. Kann man, muss man nicht geben. Doch unser Schlussmann Florian Schelauske vereitelt den Strafstoß und somit den Rückstand. In der 26. Minute kämpfen wir uns wieder stark durch. Nur leider verziehen wir den Schuss und der Ball fliegt knapp links am Tor vorbei. Trotz Trinkpause nach ca. 22 Minuten zehrt die Hitze an Allen. So geht es mit 0:0 in die Halbzeit.
Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit werden wir stark unter Druck gesetzt. Nun ist oft unser Schlussmann gefragt. Im 1 zu 1 ist heute Florian Schelauske nicht zu bezwingen. Dann in der 52. Minute ein Lauf von Theo Lantzsch in den gegnerischen Strafraum. Er kämpft sich durch und zieht, statt der erwarteten Hereingabe, einfach ab und erzielt das 1:0, super. Trotz der Führung sind alle weiter in der Verteidigung gefragt. 20 Minuten später ist es dann Christian Dittrich nach einer Ecke von Marius Spänig, der das 2:0 per Kopf erzielt. Alle machen einen guten Job bei der fast unerträglichen Hitze. Irgendwann müssen auch wir der Hitze etwas Tribut zollen und so fällt das 2:1 in der 87. Minute. Ein immer länger werdender Ball landet unhaltbar im äußersten Eck im Tor. Es geht aber weiter. Leider sind in der Schlussphase die Schiedsrichterentscheidungen mehr als fragwürdig. Seine (Fehl-)Entscheidungen führen zu etwas mehr Härte und leider auch zum Ausgleich. Ein klares Handspiel, der Schiedsrichter steht keine 5 m entfernt, wird nicht geahndet und somit steht es in der 90. Minute 2:2. Kurz vor Spielende wurde unser langjähriger Kapitän Felix Eichwald ausgewechselt und von allen, vor seinem Weggang, verabschiedet. Ein stets verlässlicher, kämpferischer und super Teamspieler verlässt den SV Lok Nossen. Vielen Dank für den Einsatz immer ganz vorn und die vielen unvergesslichen Spiele. Schade, aber wir wünschen viel Glück und Erfolg auf dem weiteren Weg.
Rückblickend wieder eine super Teamleistung unserer Mannschaft unter extremsten Bedingungen. Der Sieg wäre kämpferisch mehr als verdient gewesen. (tw)

Fotos: T. Weinhold

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