BSC Freiberg 2. - SV Lok Nossen 4:0 (2:0)

Am Sonntag ging es zur Rückrundenvorbereitung zum BSC Freiberg 2. Das Freundschaftsspiel wurde bei 0° C auf Kunstrasen von einer Schiedsrichterin geleitet. Eine nichtalltägliche Spielleitung auf Kreisebene.
Zuerst einmal begann das Spiel mit einem Abtasten des Gegners. Wir versuchten aber dann schnell ins Spiel nach vorn zu kommen. Unsere Gegner waren da gleich etwas aktiver. Doch dies ermöglichte uns in der 15. Minute den ersten gelungenen Konter. Leider war beim Abschluss Marius Spänig im Abseits.  In der 18. Minute können wir leider im Strafraum eine gute Flanke von Marius Spänig mit Weiterleistung von Hannes Weinhold und Abschluss von Cedric Weigelt, nicht im Tor unterbringen. Bei schnellen Vorstößen bringen uns die Gegner immer wieder in Bedrängnis. In der 19. Minute greifen wir am Strafraum nicht konsequent an und so kann der Gegner vom 16-er rechts oben, zum 1:0 einnetzen. Wir spielen aber weiter gut mit und zeigen mit guten Aktionen den Willen zum Ausgleich. Kurz darauf muss aber wieder unser Torhüter eingreifen und rettet mit dem Fuß. Weiterhin passt unser Umschaltspiel schon ganz gut, aber es fehlt oft am Quäntchen Glück. In der 40. Minute spielen wir wieder schnell über rechts nach vorn. Die Flanke von Hannes Weinhold erreicht leider weder Tom Theodor noch Lukas Hempel. In der 42. Minute springt der Ball unserem Abwehrspieler unglücklich im Strafraum an die Hand. Es gibt Elfmeter. Unser Tormann ist in der richtigen Ecke, kann aber den Ball nicht halten. Es steht 2:0. Aber nur kurz darauf haben wir die Chance zum Anschlusstreffer. Tom Theodor erkämpft sich am gegnerischen Strafraum den Ball, aber sein Heber geht zwar über den gegnerischen Tormann aber auch knapp am Tor vorbei. Dann ist erst einmal Pause.
Nach dem Wideranpfiff geht es gleich munter los. Erst ein Freistoß des Gegners an unserem 16-er, dann ist im Gegenzug Cedric Weigelt im Alleingang durch und wird leider noch beim Abschluss entscheidend gestört. So bleibt es beim 2:0. Das Spiel verflacht darauffolgend etwas. In dieser Phase stimmen wir uns im 5-er nicht richtig ab und so trudelt der Ball in der 66. Minute zum 3:0 ins Netz. Es sind zwar noch über 20 Minuten zu spielen, aber langsam ist die Luft heraus. Ca. 10 Minuten später ist es wieder ein leichter Ball im Strafraum der zum 4:0 führt. Ab der 80. Minute sind wir verletzungsbedingt nur noch zu zehnt. Alle versuchen noch einmal die letzten Kräfte zu mobilisieren. Ohne weiters Gegentor pfeift die Schiedsrichterin pünktlich ab.
Bei der derzeitigen Verletztenliste ist eine Vorbereitung auf die Rückrunde sehr schwierig. Trotz allem gibt, hauptsächlich die erste Hälfte, Grund zum Optimismus.  Spielerisch sah das schon gut aus und mit etwas Glück wäre auch das eine oder andere Törchen für uns verdient gewesen. (tw)

Fotos: Tino Weinhold