FV 1911 Gröditz 2. - SV Lok Nossen 8:0 (3:0)

Zum Saisonbeginn ging es am Wochenende nach Gröditz. Von Beginn an machen die Hausherren Druck. Wir ordnen uns zu Beginn ganz gut, müssen aber aufpassen. In der 10. Minute muss unser Tormann Martin Lantzsch das erste Mal ernsthaft eingreifen. Aus der darauffolgenden Ecke fällt dann doch das 1:0 durch Direktannahme im 5 Meter Raum. Der Gegenspieler kam völlig freistehend zum Torschuss. Wir haben weiter große Probleme den Ball vom Strafraum fern zu halten. So fällt in der 20. Minute das 2:0. Wieder sind wir vom Gegner zu weit weg, besonders im Strafraum. In der Phase fehlt gerade Vieles. Nach kurzer Befreiung lassen wir uns wieder überlaufen und fangen in der 27. Minute das 3:0. Es ist nicht einfach für unsere Mannschaft und so rettet unser Tormann in der 39. Minute auf der Linie und verhindert das 4:0. Wir lassen uns einfach zu sehr einschnüren und die hohen Temperaturen tun ihr Übriges. Dann ist erst einmal Pause.
Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich schwierig für uns. Trotz allem erkämpfen wir uns nun öfters mal den Ball und speilen nach vorn. Leider verwandelt der Gegner in der 56. Minute einen direkten Freistoß in Strafraumnähe zum 4:0, schade. In der 63. Minute fällt dann das 5:0 durch eine unglückliche Abwehraktion. Der Ball wird unglücklich weitergeleitet und ein gegnerischer Spieler hält den Fuß dazwischen, Tor. Unser Tormann ist immer mehr gefragt, hat aber zum Glück oft eine Hand dazwischen. Es ist ein Duseltor, das zum 6:0 führt. Wir sind einfach nicht konsequent. Der Ball wird mehr oder weniger dabei über die Linie gehoben. Nur kurz darauf sind wir wieder stark am 7:0 beteiligt. Individuelle Fehler führen gnadenlos zu Gegentreffern. So fällt in 87. Minuten noch das 8:0, nachdem wir wieder klassisch überlaufen werden.
Eine stark dezimierte Mannschaft wurde vom Tabellenzweiten der letzten Saison mehrfach eiskalt erwischt. Alle Versuche nach vorn zu spielen liefen heute ins Leere. Wir müssen es abhaken, uns wieder fangen und nächsten Sonntag es einfach besser machen. (Text: tw)

Fotos: tw