SG Canitz 2. - SV Lok Nossen 1:6 (1:3)

Von beiden Seiten her begann das Spiel sehr intensiv. In der 6. Minute führte ein langer Ball in die Spitze zur ersten Mini-Chance für uns. Eine ähnliche Situation in der 13. Minute bringt dann die erste richtige Torchance. Im 1 zu 1 mit dem gegnerischen Tormann können wir leider nicht das Tor machen. Schade. Wir sind weiterhin sehr aktiv und erarbeiten uns viele Möglichkeiten. In der 25. Minute haben wir drei Mal die Möglichkeit den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Es fehlt leider das letzte Quäntchen Glück. In der 28. Minute ist es dann endlich so weit. Wieder ein langer Ball vor das Tor des Gegners und Theo Lantzsch kann mit der Fußspitze den Ball im Tor unterbringen, 0:1. Nur 3 Minuten später passen wir nicht auf, gehen den Gegner nicht konsequent an und so fällt der Ausgleich. Wir sind jedoch weiter präsent und können nach einem verunglückten Abwehrversuch des Gegners in der 34. Minute durch Enrico Gotthaus wieder die Führung erzielen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit ist es dann Hannes Weinhold, der in der 40. Minute nach einer Ecke den Ball im gegnerischen Tor unterbringt, 1:3. So geht es in die Pause.
Wir sind in der zweiten Halbzeit wieder voll dabei. Gleich nach dem Anpfiff tanken wir uns vor dem gegnerischen Strafraum durch, bleiben aber dann am letzten gegnerischen Spieler hängen. Kurz darauf wird unser Spieler im gegnerischen Strafraum am Fuß getroffen, Elfmeter. Theo Lantzsch netzt unhaltbar zum 1:4 in der 49. Minute ein. Gleich nach dem Anstoß sind wir wieder da und Theo Lantzsch setzt sich allein durch. Er schießt den Ball unhaltbar ins linke Eck, 1:5 in der 51. Minute. Nur 3 Minuten später setzt sich Hannes Weinhold rechts durch. Sein Flankenball kommt direkt auf das Tor und senkt sich hinter dem gegnerischen Tormann ins Tor, 1:6. Leider führt das Ergebnis nicht zu einem ruhigen Spiel. Der Gegner agiert vermehrt aggressiv und es kommt zu vielen Fouls. Unsere Jungs bemühen sich Ruhe zu bewahren und wir wechseln. Die Mannschaft bringt das hoch verdiente Ergebnis über die Ziellinie.
Wir konnten uns dieses Mal für das engagierte Auftreten belohnen und hatten das eine oder andere Mal das lange vermisste Glück des Tüchtigen.

(tw)

Fotos: T. Weinhold