SV Saxonia Nauwalde - SV Lok Nossen 1:1 (1:1)

21 mitgereiste Fans

Im Vorfeld gab es verschiedene Tipps zum Ergebnis: Justin 1:2 / Rudi 1:8 / Luisa 1:2 / Petra 1:2 / Jonas 1:2 / Basti 1:3 / Hassi 1:4 / Mario 1:2 / Lars 1:3 / Richard 1:2 / Kluge 1:1 / Sylvia 2:3 / Tino 1:2 – damit war die Richtung vorgegeben.

Von Beginn an entwickelt sich ein dynamisches Spiel. Die erste gefährliche Aktion hat der Gastgeber. In Minute 2 trifft der gegnerische Spieler nur das Außennetz. Danach sind wir gut im Spiel und Marius Spänig trifft leider nur die Latte. Weiter geht es mit Cedric Weigelt und Philipp Kunze. Die Genauigkeit fehlt da etwas. In der 16. Minute führt ein Freistoß der Gegner zum 1:0. Unser Tormann Florian Schelauske kann den Ball nur abprallen lassen und ein gegnerischer Spieler kann einnetzen. Nach kurzer Diskussion unseres Kapitäns Lukas Schelauske zeigt der Schiedsrichter gelb, das sollte nicht die letzte Karte sein. Das Spiel wogt hin und her. Mit einigen Aktionen sind wir vor dem gegnerischen Tor, leider nicht zwingend genug. In der 28. Minute muss unser Kapitän verletzungsbedingt vom Platz, Justin Müller ersetzt ihn. Wir sind immer wieder am gegnerischen Strafraum und so verzieht in der 30. Minute Marius Spähnig einen Freistoß nur knapp. Das Spiel ist durch viele Fouls des Gegners geprägt. Unsere Schnelligkeit ist meist nur mit unfairen Mitteln zu stoppen. Nach einer Beschwerde sieht der zweite Spieler von uns die gelbe Karte. Auch Marius Spähnig darf sich den gelben Karton nach ein paar Hinweisen abholen. Nur die gegnerischen, foulenden Spieler dürfen sich beim Schiedsrichter bedanken, weil sie das gesamte Spiel nicht eine gelbe Karte erhalten. Dafür bekommt unser Trainer für sein Engagement an der Seitenlinie auch gleich noch Gelb. In der 41. Minute ist es wieder Marius Spänig nach einer sehenswerten Aktion, der den Ausgleich markiert. Bis zur Halbzeit passiert dann nicht mehr viel.
Die zweite Halbzeit geht dort weiter, wo die erste aufgehört hat. Fouls durch den Gegner und gelbe Karten für uns. In der 54. Minute versucht es Philipp Kunze mit einem direkten Freistoß, aber der Tormann hält. Kurz darauf darf Marius Spänig unter die Dusche. Bei einem Solo von ihm über die rechte Seite wird er erst gehalten und verliert den Ball an der rechten Eckfahne. Dann hält er, und der Gegner fällt. Nun schreitet der Schiedsrichter wieder ein und gibt gleich mal Gelb-Rot für Marius., vollkommen überzogen. Zu zehnt kämpfen wir weiter. Johann Haas kommt dann für Justin Müller. Die Überzahl führt nun zu einigen Möglichkeiten für den Gegner, diese sind zum Glück sehr ungenau. In der 72. Minute hat Adrian Haupt das 1:2 auf dem Fuß. Ein kurzes Zögern und er Ball landet im Außen-netz. Wir haben bei einer Abwehraktion auch Glück, dass der Schiedsrichter nicht Elfmeter gibt. An dem Tag ist alles möglich. Kurz vor Ende holt sich Simon Höber auch noch Gelb nach einer Rettungsaktion ab. Dann ist Schluss.

Über die Leistung des Schiedsrichters kann man immer streiten. Wenn aber die Gesundheit der Spieler missachtet wird, ist dies schon mehr als bedenklich. Wir waren heute, nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung, ganz nah am Auswärtssieg dran, schade. Alle haben bis zum Umfallen gekämpft. Doch einen Namen möchte ich doch herausheben, Leon Schöniger. Neu in der Mannschaft, das erste Spiel nach langer Zeit auf einer ungewohnten Position und dabei toller, kämpferischer Einsatz, super.

Startelf: 1 Florian Schelauske, 6 Simon Höber, 7 Franz Röthling, 8 Marcel Walther, 9 Lukas Schelauske, 10 Marius Spänig, 11 Cedric Weigelt, 12 Adrian Haupt, 14 Leon Schöniger, 17 Enrico Gotthaus, 19 Philipp Kunze

Ersatzbank: 2 Johann Haas, 4 Eric Stelzner, 15 Justin Elias Müller, 16 Lukas Hempel

Trainer: Rudi Lassen, Betreuer: Robert Janke

(Text: tw)

Fotos: TW