Eigentor macht das Spiel nochmal spannend
Eigentor macht das Spiel nochmal spannend
Fußball
SV Lok Nossen – SV Stauchitz 47 3:1 (3:0)
Nossen, 15.03.15. - Anstoß 15.00 Uhr
Ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten war einfach eine Pflicht. Diese Pflicht wurde mit dem 3:1 – Erfolg erfüllt, doch einfach machte es der SV Stauchitz den Gastgebern dann doch nicht. Der Platz ließ kaum Kombinationen über mehrere Stationen zu, da waren andere Qualitäten gefragt. Dabei gelang in den ersten Minuten keiner Mannschaft sich entscheidend durchzusetzen. Der erste vielversprechende Angriff der Gastgeber führte gleich zum 1:0 durch Sebastian Flachenecker (9.). Stauchitz spielte in einem kampfbetonten Spiel ordentlich mit. Nossen mühte sich um den Ausbau des Vorsprungs und gingen dabei zu großzügig mit ihren Chancen um. In der 35. Minute sorgte dann Stefan Weinert mit einem herrlichen Freistoß für das 2:0. Und nur fünf Minuten später erhöhte er mit seinem Doppelpack auf den 3:0 Halbzeitstand.
Auch nach der Pause gehörten die ersten Torchancen den Nossnern. Der Doppeltorschütze verzog aber dabei um einiges (50.). Auch in der Phase verhinderte der Gästekeeper eine Möglichkeit von Stephan Großjohann (57.). Nach einer Stunde fiel der Anschlusstreffer auf etwas kurioser Weise. Dabei traf Frank Schirrmeister den eigenen Mitspieler und von ihm prallte das Leder ins eigene Netz. Stauchitz versuchte jetzt mit spielerischen Mitteln den Platzherren beizukommen, aber die Muldenstädter gaben sich hinten keine Blöße. Nach 75 Minuten versuchte es Stephan Großjohann nochmal mit einem Schuss von der rechten Seite, dem Torhüter rutschte der Ball dabei durch die Arme über die Grundlinie. Stauchitz gab sich noch nicht geschlagen und hatten Pech bei ihrem Schuss ans Lattenkreuz. Da waren aber schon 89 Minuten gespielt. Kurz danach ertönte der Schlusspfiff und die drei Punkte blieben in Nossen (Rad.).
Aufstellung: Schirrmeister, Scholz, Goldschmidt, Flachenecker S., Beyer, Drosdzol, Baum, Brucke, Großjohann, Weinert ( 76. Grundmann), Görnitz ( 53. Flachenecker M.)