Fußball Herren – Derbyzeit!

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SV Deutschenbora - SV Lok Nossen 1:1 (0:1)

Der 3. Spieltag für unsere Mannschaft und das Derby beim SV Deutschenbora stand an. Damit war schon mal die Einstellung von Spielern und Gästen mehr als geklärt. Wieder war das Wetter ein sonniger Begleiter für beide Mannschaften. 

Wir begannen sehr dynamisch und ließen es nicht an dem nötigen Biss mangeln. Wie bekannt spielt der Gegner meist hoch und weit. Wir versuchen es spielerisch zu lösen und fahren mit der Variante sehr gut. In der 12. Minute versucht Theo Lantzsch, nach einer Drehung am Strafraum, den Abschluss, leider links am Tor vorbei. Schade. Es ist zu spüren, dass dies ein Derby ist. Wieder ist es Theo Lantzsch in der 20. Minute, der aber in aussichtsreicher Position den aufspringenden Ball nicht kontrollieren kann. Wir drücken weiter. In der 24. Minute führt ein Freistoß zum hoch verdienten 0:1 für unsere Mannschaft. Sebastian Flachenecker tritt den Freistoß in den Strafraum, wo der Gegner nicht klären kann und Sven Kahlert einnetzen kann. Der Kampf um jeden Ball ist ersichtlich. Gute Bälle vor dem gegnerischen Tor können wir aber nicht gewinnbringend verwerten. Leider hat das Spiel auch negative Seiten. Der Gegner kann uns meistens nur durch Fouls stoppen, so wird Sven Kahlert an der Mittellinie rüde auflaufen gelassen. Die gelbe Karte für den Gegner ist mehr als berechtigt, nur so sollte Amateurfußball nicht aussehen. Dann geht es in die Pause.

Die zweite Halbzeit beginnt wieder rasant. Leider geht in der 50. Minute ein Freistoß am 16-er ungefährlich über den Querbalken des gegnerischen Tores. Wir versuchen an die gute erste Halbzeit anzuknüpfen, aber erarbeiten uns weniger Zwingendes. Die Spannung steigt bei dem Spielstand immer mehr und damit auch der Kampf. Jeder Ball wird hart umkämpft und der Schiedsrichter steht oft im Mittelpunkt, dabei aber oft nicht sehr glücklich. Wieder ist es eine strittige Aktion, bei der in der 77. Minute, nach einer Ecke, das 1: 1 fällt. Diese Mal bekommen wir den Ball nicht aus dem Strafraum und werden prompt betraft. In der Endphase ist es weiter ein sehr kampfbetontes Spiel und die Fairness leidet stark. In diesem Fall ist es umso ärgerlicher, dass dieses Mal keine Linienrichter mit dabei sind (Personalnotstand). Nach 90+4 pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab.

In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel aus den Händen gegeben und uns von der teils sehr „körperbetonten“ Spielart des Gegners von unserem guten Spiel der ersten Halbzeit abbringen lassen. Das 1:1 ist ein Punktgewinn auf gegnerischem Platz. Nicht schlecht, aber es war vielleicht mehr drin.

Kopf hoch, das Spiel war ganz OK, das nächste Mal holen wir wieder 3 Punkte. (tw)

Fotos: T. Weinhold

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